Rendevous mit dem Hochsommer!
Auf den ersten Blick schon mal super!
Sieht die August-Box schon mal gut aus.
COLGATE MAX WHITE ONE LUMINOUS Zahncreme 2.65€
Beim Putzen ensteht ein Aktiv- Schaum, der selbst die Zwischenräume erreicht.-
Die Zahncreme hat mein Enkelsohn bekommen.
sebamed SPORT DUSCHE 2in1 2.95€
Reinigt haut und haar schonend, pflegt Haar und Kopfhaut intensiv.
Erfrischt und vitalisiert.
sebamed hat mein Schwiegersohn bekommen, er hat so eine empfindliche Haut.
Balea Men precision 5 Rasierer 5.95e
Bester Komfort für maximale Glätte! Das ultra komfortable 5-Klingensystem garantiert eine gründliche angenehme Rasur.
Den Nassrasierer hat sich mein Mann gewünscht.
ebelin Haarbürste 1.95€
Die trendige Haarbürste im praktischen Mini-Format passt ideal in jede Handtasche. Für alle Haartypen geeignet.
Meine Enkeltochter meinte, die süße Haarbürste würde gut in ihre Tasche passen ;-)
Wilde Wimpern! MAX FACTOR WILD MEGA VOLUME Mascara 7.85€
Für maximales Volumen, das fesselt!
Die Sanduhr-Form des Bürstchens fächert die Wimpern auf und sorgt für atemberaubende Fülle bis in die Spitzen.
Meine Enkeltochter meinte, so eine Wimperntusche hat sie noch nicht in ihrem Schminktäschchen, naja, also hat die Wimperntusche den Besitzer gewechselt.
PANTENE PRO-V 1Minute Wunder-Ampulle 1.95€
Die hochkonzentrierte Formel repariert Haarschäden von 6 Monaten in nur 1 Minute. Ideal für extrem geschädigtes Haar.
Konnte meine Tochter gut gebrauchen.
Pril Stylino Spülmittel 1.95€
Die bewährte Pril Fettlösekraft wird von einem sommerlichen Duft unterstützt! So macht Spülen einfach mehr Spaß. Für glänzend sauberes Geschirr.
Das Spülmittel habe ich bekommen, hihi.
Bin mit dem Inhalt der Box sehr zufrieden und konnte meinen Lieben eine keine Freude machen.
herzlich Willkommen auf meinem Blog. Wenn Dir mein Blog gefällt, dann würde ich mich über Kommentare freuen. Ich berichte gerne über Produkte und Tests. Und nun viel Freude und Spass auf meinem Blog
Seiten
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Donnerstag, 15. August 2013
Montag, 12. August 2013
Sie haben Brustkrebs, so der Befund von der Gewebeprobe, meiner linken Brust.
Aber zum Anfag, im Juni stellte ich beim Duschen einen Knoten in meiner linken Brust fest. Erst habe ich mir nicht viel dabei gedacht, sicherlich nur eine Verhärtung, einer Brustdrüse oder etwas in der Art.
Abends haben wir noch gegrillt, Würstchen und lecker Filets im Speckmantel gegessen.
Und mir weiter keine Gedanken gemacht, wird schon wieder werden, so mein Gedanke.
Als ich am nächsten Tag unter der Dusche stand und mich mit Duschgel einrieb, tatstete ich den Brustknoten etwas genauer ab und fing an mir doch etwas Sorgen zu machen.
Ich rief meinen Frauenarzt an und habe mir einen Termin geben lassen, mein Termin Dienstag 09.Juli um 11.30Uhr.
Als ich ins Sprechzimmer gerufen wurde, da war es mir schon etwas mulmig geworden.
Ich erzählte meinem Frauenarzt Dr. Koch, meine Entdeckung von dem Knoten, er tastete den Knoten ab und meinte, gleich eine Ultraschalluntersuchung zu machen und eine Gewebeprobe aus dem Knoten entnehmen, da wäre das Sicherste.
Es wurden 5 Proben aus dem Knoten entnommen. Ich habe vorher eine Spritze in die Brust bekommen, dann wurde eine Kanüle unter Ultraschall in den Knoten geführt und mit einem Teil Proben entnommen.
Das Ergebnis der Gewebeproben sollte am Freitag den 12.Juli da sein.
Am Donnerstag um 18.15Uhr war die Praxis am Telefon, Doktor Koch wollte mich sprechen, da wurde mir schon mulmig in meiner Magengegend.
Das Ergebnis: Brustkrebs.
Ich konnte nicht antworten, mir fehlten die Worte.
Mir schoss es in den Kopf, ich Brustkrebs, das kann nicht sein, so etwas haben andere Frauen aber nicht ich.
Mein Mann fragte auch gleich was los ist, er hatte mich noch nie so sprachlos gesehen.
Als ich mich dann etwas gefangen hatte, fragte ich gleich wie es nun weitergehen soll.
Die Sprechstundenhelferin hatte für mich schon Termine gemacht, ich sollte am nöchsten Tag in der Praxis erscheinen und sie musste mir noch einiges erklären.
Am 23.Juli um 10.30Uhr einem Termin bei uns im Krankenhaus für eine Brustkorb- und Mamo-Röntgenaufnahmen.
Eine Einweisung für den 25.07. in das Krankenhaus Neu Bethlehem um 8.00Uhr sollten noch einige Untersuchungen folgen.
Erst die Aufnahme, ich brauchte meine Chipkarte erst überhaupt nich einstecken.
Mir wurde mein Krankenzimmer gezeigt, es war ein Zweibettzimmer, mein Bett stand am Fenster. das Zimmer war schön hell und groß mit einem schönen Balkon. Von dem Balkon schaute ich auf eine Riesen Rasenfläche und alten Obstbäumen mit Gartenstühlen, Tischen und vielen Bänken an den geschwungenen Gehwegen.
mein Balkon mit 2 Stühlen, Tisch und einer Sonnenliege.
Alles sehr schön angelegt, eben ein Ruhepunkt.
Mein Bett, auf der Fensterbank meine Pflegeprodukte und Parfüms. Jedes Bett hat einen kleinen kostenlosen Fernseher den man überall hinschwenken konnte.
So konnte ich jeden Tag meine Sendung Shopping Queen sehen, es hat mich auch etwas von der ewigen Grübelei abgelenkt.
Wollte gerage meinen Rolly auspacken, da musste ich gleich mit einem Taxi in die Uniklinik Göttingen in die Nuklearabteilung fahren, dort bekam ich eine Spritze in die Brust und musste über eine Stunde warten, danach wurden Aufnahmen von der linken Brust von oben und seitlich gemacht.
Und wie ich mich so kenne, wurden die Aufnahmen nichts, also wurde noch einmal nachgespritzt und das hieß wieder über eine Stunde warten und viel, viel Wasser trinken. Nun kam der 3. Versuch, wieder keine Aufnahme geworden, angeblich war ich kontaminiert, wurde in einen Raum geführt und da musste ich meine Brust, Arme und die Seite ordentlich abschrubben. Nun saß ich ganz alleine in diesem großen Warteraum, die letzten Bilder wurden dann noch mit einem Bleiteil gemacht, warum auch immer, ich mochte nicht nachfragen.
Mit dem Taxi zurück in meine Klinik wurde ich schon mit Essen erwartet und die Frage: hat dass so lange gedauert, ich war fast 6 Stunden in der Uni-Klinik gewesen.
Wollte gerage meinen Rolly auspacken, da bemerkte ich das ich eine NEUE Zimmerkollegin habe. Wir haben uns vorgestellt und uns etwas unterhalten, da kam schon die Schwester, Sie müssen noch zum EKG, danach in die Praxis von Oberärztin Frau Dr. Sander, also auf in die Praxis von Frau Dr. Sander, da wurde auch noch einmal ein Ultraschalluntersuchung gemacht. Frau Dr. Sander stand auf und holte ihren Kollegen Dr. Kuhlenkampff dazu, mir wurde der Mund schon ganz trocken und dachte so bei mir, ob das gut ausgeht.
Dr. Kuhlenkampff spielte erst mit meinem Zopf, beide unterhielten sich über Fachausdrücken von denen ich nichts verstanden habe. Aber dann wurden beide sehr ernst und man sagte mir, meine Brust muß amputiert werden, es würde keine Möglichkeit geben für eine Brusterhaltende OP.
Ich dachte in dem Moment die Erde reißt unter meinen Füßen auf, wieso soll ich Brustkrebs haben, ich habe meine 3 Kinder immer gestillt und es stand auch so immer in jedem Artikel, wer stillt bekommt weniger Brustkrebs.
Meine Hormontabletten mußte ich auch sofort absetzen.
Frau Dr. Sander brachte mich dann in die Klinik zurück und sagte noch gleich kommt noch ein Anästhesist vorbei, ich sollte am Freitag 26.Juli operiert werden, gleich als zweite um 9.00Uhr.
Das EKG hatte ich auch hinter mir, da kam noch jemand aus dem Labor und mir wurde Blut entnommen.
Nun war es schon 17.30Uhr und ich konnte meine Sachen auspacken.
Meine Gedanken kreisten nur noch um die OP und meine Brust.
Das Abendbrot wurde verteilt und als das Essen vor mir stand, bekam ich keinen Bissen runter.
Die Schwestern und Ärzte fragten immer wie es einem geht und ich noch etwas wissen möchte. Ich fühlte mich nach dem Gespräch mit Frau Dr. Sander wie leer, ich hatte das Gefühl, ich stehe gerade neben mir und fragte mich immer, erlebe ich das alles hier wirklich, oder ist das alles ein schlechter Traum.
Aber es war wohl eine Tatsache, ich bin im Krankenhaus und man muß mich auch nicht mehr kneifen.
Meiner Bettnachbarin mußte die Gebärmutter, Eierstöcke und Eileitern entfernt werden. Es war eine nette Person, wir telefonieren noch heute miteinander.
Ich habe dann am späten Nachmittag noch Gabi (Gafi1) angerufen und ihr mein Ergebnis erzählt und sie sollte den Bloggerfreundinnen das Ergebnis erzählen.
Abends bekam ich ein Mittel gegen meine Unruhe und ein Schlafmittel, ich konnte gut danach schlafen, die Schwester brachte dann die Stützstrümpfe und das OP-Hemd vorbei, ich bekam noch eine Spritze und habe fast nichts mehr mitbekommen, also so eine LMA-Pille.
Die OP dauerte ca, 11/2 Stunden ich wurde dann auf der Wachstation wach, alles sehr nette junge Männer die Spässe machten.
Die netten Schwestern auf meiner Station brachten mich gegen 12.00Uhr auf mein Zimmer, es war leer, meine Bettnachbarin war noch auf der Wachstation.
Die Oberärztin Frau Dr. Sander kam dann auch zu mir und wollte wissen wie es mir so geht, naja wie soll es einem gehen nach einer OP.
Sie erzählte das die OP gut verlaufen ist und Sie und Dr. Kuhlenkampff mir einen Brustansatz gemacht haben, so geschickt wenn an mir in den Ausschnitt schaut als wenn die Brust noch da ist.
Mir wurde dann mitgeteilt das die Ärzte 27 Lymphknoten entfernt werden mussten, 3 waren schon befallen.
Frau Dr. Sander fragt mich dann ob ich mir mal meine Brust anschauen möchte, ich zögerte erst etwas, aber ich sagte, da muß ich jetzt durch.
Die Narbe sieht sehr gut aus
es ist nur ein dünnes Pflaster auf der Wunde, ein ganz dünne Narbe.
Ich hatte noch 2 Schläuche für Wundwasser an der Haut genäht bekommen, die 2 Flaschen habe ich in einer kleinen Tragetasche umher getragen.
Es wurde mir seelischer Beistand angeboten und nach Jahren könnte ich mir die Brust wieder neu aufbauen lassen, aber das will und möchte ich nicht, ist ja auch nur künstlich.
Ich habe mich nun damit abgefunden und durch die tollen BHs der Firma Anita sieht es niemand und es fällt auch keinem auf, nach 6 Wochen wenn die Wunde gut verheilt ist, bekommen ich eine Geleinlage und noch ein BH in der seitlich eine kleine Tasche eingenäht ist in dem das Gelteit eingesteckt wird.
Ich musste noch durch einige Geräte geschoben werden, neulich eine Sklettuntersuchung und Sonountersuchung.
Meine lieben Bloggerfreundinnen haben mir auch eine riesen Freude gemacht und mir tolle Karte zugeschickt mit vielen aufbauenden Worten und Versen.
(Vielen lieben DANK noch mal dafür)
Am Mittwoch den 14.Juli 2013 um 16.00Uhr habe ich ein Gespräch mit meiner Oberärztin Dr. Sander, Dr. Kuhlenkampff und einen Onkolgen, die über weiter Schritte beraten werden, um eine Chemo werde ich wohl nicht umhin kommen.
Meine Ärztin meinte wohl, meine Haare werde ich wohl verlieren, aber ich hoffe es nicht, da kann ich eben nur abwarten.
So, nun habe ich mein Herz etwas erleichtert, ich habe lange überlegt, ob ich das auf meinem Blog berichte.
Vielleicht kann ich damit einige Frauen erreichen und eine Brustuntersuchung nicht auf die lange Bank zu schieben, jede 8-10 Frau bekommt Brustkrebs, laut Statistik.
Ich habe und hatte auch immer gedacht, Brustkrebs bekommen die anderen, ich nicht, leider war das ein Trugschluss.
11 Tage war mein Krankenhausaufenthalt.
Ich hoffe ich habe keinen Leser oder Leserin geschockt.
Die Gesundheit ist ein wertvolles Gut, bewahrt es Euch gut.
Abends haben wir noch gegrillt, Würstchen und lecker Filets im Speckmantel gegessen.
Und mir weiter keine Gedanken gemacht, wird schon wieder werden, so mein Gedanke.
Als ich am nächsten Tag unter der Dusche stand und mich mit Duschgel einrieb, tatstete ich den Brustknoten etwas genauer ab und fing an mir doch etwas Sorgen zu machen.
Ich rief meinen Frauenarzt an und habe mir einen Termin geben lassen, mein Termin Dienstag 09.Juli um 11.30Uhr.
Als ich ins Sprechzimmer gerufen wurde, da war es mir schon etwas mulmig geworden.
Ich erzählte meinem Frauenarzt Dr. Koch, meine Entdeckung von dem Knoten, er tastete den Knoten ab und meinte, gleich eine Ultraschalluntersuchung zu machen und eine Gewebeprobe aus dem Knoten entnehmen, da wäre das Sicherste.
Es wurden 5 Proben aus dem Knoten entnommen. Ich habe vorher eine Spritze in die Brust bekommen, dann wurde eine Kanüle unter Ultraschall in den Knoten geführt und mit einem Teil Proben entnommen.
Das Ergebnis der Gewebeproben sollte am Freitag den 12.Juli da sein.
Am Donnerstag um 18.15Uhr war die Praxis am Telefon, Doktor Koch wollte mich sprechen, da wurde mir schon mulmig in meiner Magengegend.
Das Ergebnis: Brustkrebs.
Ich konnte nicht antworten, mir fehlten die Worte.
Mir schoss es in den Kopf, ich Brustkrebs, das kann nicht sein, so etwas haben andere Frauen aber nicht ich.
Mein Mann fragte auch gleich was los ist, er hatte mich noch nie so sprachlos gesehen.
Als ich mich dann etwas gefangen hatte, fragte ich gleich wie es nun weitergehen soll.
Die Sprechstundenhelferin hatte für mich schon Termine gemacht, ich sollte am nöchsten Tag in der Praxis erscheinen und sie musste mir noch einiges erklären.
Am 23.Juli um 10.30Uhr einem Termin bei uns im Krankenhaus für eine Brustkorb- und Mamo-Röntgenaufnahmen.
Eine Einweisung für den 25.07. in das Krankenhaus Neu Bethlehem um 8.00Uhr sollten noch einige Untersuchungen folgen.
Erst die Aufnahme, ich brauchte meine Chipkarte erst überhaupt nich einstecken.
Mir wurde mein Krankenzimmer gezeigt, es war ein Zweibettzimmer, mein Bett stand am Fenster. das Zimmer war schön hell und groß mit einem schönen Balkon. Von dem Balkon schaute ich auf eine Riesen Rasenfläche und alten Obstbäumen mit Gartenstühlen, Tischen und vielen Bänken an den geschwungenen Gehwegen.
mein Balkon mit 2 Stühlen, Tisch und einer Sonnenliege.
Alles sehr schön angelegt, eben ein Ruhepunkt.
Mein Bett, auf der Fensterbank meine Pflegeprodukte und Parfüms. Jedes Bett hat einen kleinen kostenlosen Fernseher den man überall hinschwenken konnte.
So konnte ich jeden Tag meine Sendung Shopping Queen sehen, es hat mich auch etwas von der ewigen Grübelei abgelenkt.
Wollte gerage meinen Rolly auspacken, da musste ich gleich mit einem Taxi in die Uniklinik Göttingen in die Nuklearabteilung fahren, dort bekam ich eine Spritze in die Brust und musste über eine Stunde warten, danach wurden Aufnahmen von der linken Brust von oben und seitlich gemacht.
Und wie ich mich so kenne, wurden die Aufnahmen nichts, also wurde noch einmal nachgespritzt und das hieß wieder über eine Stunde warten und viel, viel Wasser trinken. Nun kam der 3. Versuch, wieder keine Aufnahme geworden, angeblich war ich kontaminiert, wurde in einen Raum geführt und da musste ich meine Brust, Arme und die Seite ordentlich abschrubben. Nun saß ich ganz alleine in diesem großen Warteraum, die letzten Bilder wurden dann noch mit einem Bleiteil gemacht, warum auch immer, ich mochte nicht nachfragen.
Mit dem Taxi zurück in meine Klinik wurde ich schon mit Essen erwartet und die Frage: hat dass so lange gedauert, ich war fast 6 Stunden in der Uni-Klinik gewesen.
Wollte gerage meinen Rolly auspacken, da bemerkte ich das ich eine NEUE Zimmerkollegin habe. Wir haben uns vorgestellt und uns etwas unterhalten, da kam schon die Schwester, Sie müssen noch zum EKG, danach in die Praxis von Oberärztin Frau Dr. Sander, also auf in die Praxis von Frau Dr. Sander, da wurde auch noch einmal ein Ultraschalluntersuchung gemacht. Frau Dr. Sander stand auf und holte ihren Kollegen Dr. Kuhlenkampff dazu, mir wurde der Mund schon ganz trocken und dachte so bei mir, ob das gut ausgeht.
Dr. Kuhlenkampff spielte erst mit meinem Zopf, beide unterhielten sich über Fachausdrücken von denen ich nichts verstanden habe. Aber dann wurden beide sehr ernst und man sagte mir, meine Brust muß amputiert werden, es würde keine Möglichkeit geben für eine Brusterhaltende OP.
Ich dachte in dem Moment die Erde reißt unter meinen Füßen auf, wieso soll ich Brustkrebs haben, ich habe meine 3 Kinder immer gestillt und es stand auch so immer in jedem Artikel, wer stillt bekommt weniger Brustkrebs.
Meine Hormontabletten mußte ich auch sofort absetzen.
Frau Dr. Sander brachte mich dann in die Klinik zurück und sagte noch gleich kommt noch ein Anästhesist vorbei, ich sollte am Freitag 26.Juli operiert werden, gleich als zweite um 9.00Uhr.
Das EKG hatte ich auch hinter mir, da kam noch jemand aus dem Labor und mir wurde Blut entnommen.
Nun war es schon 17.30Uhr und ich konnte meine Sachen auspacken.
Meine Gedanken kreisten nur noch um die OP und meine Brust.
Das Abendbrot wurde verteilt und als das Essen vor mir stand, bekam ich keinen Bissen runter.
Die Schwestern und Ärzte fragten immer wie es einem geht und ich noch etwas wissen möchte. Ich fühlte mich nach dem Gespräch mit Frau Dr. Sander wie leer, ich hatte das Gefühl, ich stehe gerade neben mir und fragte mich immer, erlebe ich das alles hier wirklich, oder ist das alles ein schlechter Traum.
Aber es war wohl eine Tatsache, ich bin im Krankenhaus und man muß mich auch nicht mehr kneifen.
Meiner Bettnachbarin mußte die Gebärmutter, Eierstöcke und Eileitern entfernt werden. Es war eine nette Person, wir telefonieren noch heute miteinander.
Ich habe dann am späten Nachmittag noch Gabi (Gafi1) angerufen und ihr mein Ergebnis erzählt und sie sollte den Bloggerfreundinnen das Ergebnis erzählen.
Abends bekam ich ein Mittel gegen meine Unruhe und ein Schlafmittel, ich konnte gut danach schlafen, die Schwester brachte dann die Stützstrümpfe und das OP-Hemd vorbei, ich bekam noch eine Spritze und habe fast nichts mehr mitbekommen, also so eine LMA-Pille.
Die OP dauerte ca, 11/2 Stunden ich wurde dann auf der Wachstation wach, alles sehr nette junge Männer die Spässe machten.
Die netten Schwestern auf meiner Station brachten mich gegen 12.00Uhr auf mein Zimmer, es war leer, meine Bettnachbarin war noch auf der Wachstation.
Die Oberärztin Frau Dr. Sander kam dann auch zu mir und wollte wissen wie es mir so geht, naja wie soll es einem gehen nach einer OP.
Sie erzählte das die OP gut verlaufen ist und Sie und Dr. Kuhlenkampff mir einen Brustansatz gemacht haben, so geschickt wenn an mir in den Ausschnitt schaut als wenn die Brust noch da ist.
Mir wurde dann mitgeteilt das die Ärzte 27 Lymphknoten entfernt werden mussten, 3 waren schon befallen.
Frau Dr. Sander fragt mich dann ob ich mir mal meine Brust anschauen möchte, ich zögerte erst etwas, aber ich sagte, da muß ich jetzt durch.
Die Narbe sieht sehr gut aus
es ist nur ein dünnes Pflaster auf der Wunde, ein ganz dünne Narbe.
Ich hatte noch 2 Schläuche für Wundwasser an der Haut genäht bekommen, die 2 Flaschen habe ich in einer kleinen Tragetasche umher getragen.
Es wurde mir seelischer Beistand angeboten und nach Jahren könnte ich mir die Brust wieder neu aufbauen lassen, aber das will und möchte ich nicht, ist ja auch nur künstlich.
Ich habe mich nun damit abgefunden und durch die tollen BHs der Firma Anita sieht es niemand und es fällt auch keinem auf, nach 6 Wochen wenn die Wunde gut verheilt ist, bekommen ich eine Geleinlage und noch ein BH in der seitlich eine kleine Tasche eingenäht ist in dem das Gelteit eingesteckt wird.
Ich musste noch durch einige Geräte geschoben werden, neulich eine Sklettuntersuchung und Sonountersuchung.
Meine lieben Bloggerfreundinnen haben mir auch eine riesen Freude gemacht und mir tolle Karte zugeschickt mit vielen aufbauenden Worten und Versen.
(Vielen lieben DANK noch mal dafür)
Am Mittwoch den 14.Juli 2013 um 16.00Uhr habe ich ein Gespräch mit meiner Oberärztin Dr. Sander, Dr. Kuhlenkampff und einen Onkolgen, die über weiter Schritte beraten werden, um eine Chemo werde ich wohl nicht umhin kommen.
Meine Ärztin meinte wohl, meine Haare werde ich wohl verlieren, aber ich hoffe es nicht, da kann ich eben nur abwarten.
So, nun habe ich mein Herz etwas erleichtert, ich habe lange überlegt, ob ich das auf meinem Blog berichte.
Vielleicht kann ich damit einige Frauen erreichen und eine Brustuntersuchung nicht auf die lange Bank zu schieben, jede 8-10 Frau bekommt Brustkrebs, laut Statistik.
Ich habe und hatte auch immer gedacht, Brustkrebs bekommen die anderen, ich nicht, leider war das ein Trugschluss.
11 Tage war mein Krankenhausaufenthalt.
Ich hoffe ich habe keinen Leser oder Leserin geschockt.
Die Gesundheit ist ein wertvolles Gut, bewahrt es Euch gut.