vor einigen Wochen habe ich eine Anfrage per Mail erhalten, ob ich gerne die PROSERIES VIDAL SASSOON ,,REPAIR"testen möchte.
Einige Tage darauf brachte mir meine Postzustellerin ein Päckchen mit 3 Produkten
Die Produkte von P&G kamen gut verpackt bei mir an, nichts kaputt und ausgelaufen.
1x 500ml REPAIR- PFLEGE SHAMPOO
1x 500ml REICHHALTIGE SPÜLUNG
1x 200ml 1-MINUTE- INTENSIVKUR
aus der NEUEN Pflegeserie: PROSERIES VIDAL SASSOON
Als erstes mußte ich erst einmal die Verschlusskappe öffnen und an dem Shampoo schnuppern, es roch nach einer frischen reifen Wassermelone.
Ich freute mich schon auf den ersten Gebrauch der Produkte.
Bin total begeistert von der PROSERIES VIDAL SASSOON Produkten, das Shampoo hat eine gute Konsistenz, die reichhaltige Spülung, macht meine Haare leicht kämmbar und duftet sehr gut.
Meine Haare fühlten sich super nach der ersten Anwendung an.
Die Pflegeserie gibt dem Haar die natürliche Schönheit zurück.
Nach der ersten Anwendung wollte ich nun auch gerne die 1- MINUTEN- INTENSIVKUR ausprobieren, nach der Anwendung hatte ich wunderschönes seidig- weiches Haar.
Die Ergiebigkeit der Produkte finde ich super, sehr sparsam im Verbrauch.
Die Kopfhaut wird gepflegt, schönes Haar, gut frisierbar, ist das tolle Ergebnis.
Das Haar sieht lebendig und duftig aus.
Ich werde die PROSERIE VIDAL SASSOON nun regelmäßig benutzen, bin ja schon von der ersten Anwendung begeistert. Und kann es nur empfehlen.
Habt ihr auch schon Erfahrungen mit der PROSERIES VIDAL SASSOON gemacht, schreibt mir eure Erfahrungen und Eindrücke.
herzlich Willkommen auf meinem Blog. Wenn Dir mein Blog gefällt, dann würde ich mich über Kommentare freuen. Ich berichte gerne über Produkte und Tests. Und nun viel Freude und Spass auf meinem Blog
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Montag, 12. Mai 2014
Mittwoch, 26. März 2014
Die Bestrahlung ist beendet ...
endlich habe ich es geschafft und überstanden.
Nach meiner letzten Chemo (TACOTERE), die ich am 27.12.13 bekam, ging es mir nicht sehr gut. 3 Tage nach der Chemo setzten wieder diese Nervenschmerzen ein, obwohl mir der Arzt Tabletten verschrieb, die ich bei starken Schmerzen einnehmen sollte. Leider haben die Tabletten nicht geholfen.
Ich habe dann 14 Tage im Bett verbracht, meine Fußsohlen waren total kaputt, lauter Blasen hatten sich gebildet, somit konnte ich kaum auftreten. Die Mundschleimhaut war kaputt, sogar stilles Wasser konnte ich nicht trinken, somit habe ich mir nur mit einem Läppchen die Lippen befeuchtet, An Essen war überhaupt nicht zu denken.
Das schlimmste für mich was ich bemerkte nach einigen Tagen, ich habe meine Sehkraft verloren und habe das Gefühl einen grauen Schleier vor meinen Augen zu haben.
Nach ca. 10 Tagen ging es den Umständen etwas besser, aber nicht sehr lange, meine Beine wollten nicht so wie ich wollte, es fehlte mir einfach die Kraft.
Am 16.01.14 hatte ich einen Termin in der Uni-Klinik Göttingen in der Strahlentherapie- und Radioonkologie, im Sprechzimmer waren 2 Ärzte die vor meinen Unterlagen und Röntgenbilder saßen.
In dem einen Befund, stand wohl das etwas an meiner Bauchspeicheldrüse war, das müsste erst noch untersucht und abgeklärt werden. Also wieder ein CT mit Kontrastmittel, der Arzt meinte nach dem CT es sei nichts dramatisches, eine kleine Zyste, die aber nichts bedeutet und sei nur 7mm groß, nicht so wie die eine Ärztin meinte 1cm.
Der Stein der mir auf dem Herzen lag, war wie weggeblasen. Am 22.01.14 folgte ein weiteres Gespräch mit der einen Ärztin, sie bereitete mich im Gespräch auf die Bestrahlung vor, erst musste noch ein CT ohne Kontrastmittel gemacht werden. Am nächsten Tag bekam ich ein Termin für den Simulator, da wurden blaue Markierungen gemacht und mit dünnem durchsichtigem Pflaster beklebt, für die Bestrahlung als Markierung.
Meine erste Bestrahlung bekam ich am 11.01.14, ich war total aufgeregt was mich dort erwartet, In der Wartezone waren Sitzgruppen, von dem Flur gingen Umkleidekabine ab. Ein Riesen Raum mit einem unheimlichen Gerät erwartet mich dort, ich musste dann auf eine Liege, das Teil wurde genau nach den Markierungen auf meinem Körper ausgerichtet, dann ging es los. So ein Clinac dreht sich dann um diese Liege, ich musste vorher meinen Kopf in ein Gestell so legen, damit ich meinen Kopf nach hinten legen konnte. Die Speiseröhre wurde dadurch geschützt und konnte somit nicht durch die Strahlen Verbrand werden.
CLINAC 4+5 in der Göttinger UNI-Klinik damit ihr eine Vorstellung habt wie so ein Teil aussieht.
Meine Bestrahlungen folgten immer von Montag- Freitag, jeden Tag bekam ich einen neuen Termin (Uhrzeit), die Uhrzeiten waren immer unterschiedlich, meistens hatte ich einen Termin um 13.50Uhr, einige Tage war es dann auch mal abends um 20.40Uhr, es wurde meistens bis 22.00Uhr bestrahlt.
Ich habe dort in der Station viele nette Leute kennengelernt, jeder hatte ein anderes Schicksal. An einigen Tagen ging so ein CLINAC auch mal kaputt, dann hieß es warten und warten.
Am schlimmsten war die Wartezeit wenn die Kinderbettchen mit den Kindern zum Bestrahlen gebracht wurden. Ich hatte immer einen Kloß im Hals und war fix und fertig wenn ich wieder gehen konnte. Die Kinder haben viel Mut und Kraft gehabt, sie haben die Bestrahlung immer gut weggesteckt.
Auf der Ebene war dann auch die Palliativstation, um die Mittagszeit standen dann viele Betten mit den Patienten und warteten auf die Bestrahlung, mir war immer Elend danach, die Patienten sind dann schon in einem Stadium in denen es sehr, sehr schlecht geht, einigen mußte der Schleim abgesaugt werden bevor noch Bestrahlt wurde.
Weitere Einzelheiten möchte ich euch ersparen, das Elend kann man auch schlecht beschreiben, ich war jedes Mal so fertig, ich mochte danach nicht reden, sonst hätte ich geheult wie ein Wasserfall.
Meine letzte Bestrahlung habe ich am 19.03.14 bekommen, was war ich glücklich, endlich geschafft, nicht mehr jeden Tag in Wartestellung um unter dieses Ungetüm zu liegen.
Am Schlüsselbein habe ich eine sehr große Stelle, die bei der Bestrahlung Verbrand wurde, aber ich bin noch gut davon gekommen, einige Patienten haben offene Stellen. Im Moment kann ich keinen BH tragen, der Träger würde zu dolle scheuern.
Letzten Donnerstag war ich noch bei meinem Frauenarzt, ich wusste nicht wer in der nächsten Zeit mein Ansprechpartner ist, Hausarzt, oder Frauenarzt. Für mich ist in den nächsten 5 Jahren mein Frauenarzt für meine Anwendungen und Untersuchungen zuständig. Er hat mir auch gleich für die Anti-Hormon-Therapie Tabletten aufgeschrieben, die muß ich die nächsten 3 Jahre einnehmen, danach bekomme ich für weitere 2 Jahre eine andere Tablette, dann habe ich es ganz geschafft.
Die Tabletten Einnahme ist das kleinste Übel an der ganzen Sache.
Jetzt, ist für mich die Zeit mich von der Chemo zu erholen, die steckt mir immer noch in den Knochen und wird wohl auch noch einige Zeit mein Begleiter sein.
Ich weiß nicht ob ich eine Kur machen soll, bin immer noch unschlüssig, ich habe in den letzten Wochen so viel Elend gesehen und muß es erst einmal für mich verdauen.
Nun werde ich Vorwärts schauen, alles negatives hinter mir lassen.
Ich habe schon lange, lange keine Berichte mehr geschrieben, meine Sehkraft schränkt mich sehr ein, aber mir wurde mehrfach erzählt, mit der Sehkraft wird sich wieder normalisieren mit der Zeit wenn mein Körper sich wieder eingependelt hat und die Werte wieder normal sind.
Meine lieben Leser, ich werde in der nächsten Zeit noch etwas pausieren und nach und nach meinen Blog wieder beleben, freue mich schon darauf.
P.S. Meine Haare wachsen auch schon etwas, sind nicht viel aber der Mensch freut sich :-)es geht Aufwärts.
Am 02.04.14 habe ich dann meine Abschlussuntersuchung in der UNI-Klinik, ich hoffe es wird alles ok sein.
Nach meiner letzten Chemo (TACOTERE), die ich am 27.12.13 bekam, ging es mir nicht sehr gut. 3 Tage nach der Chemo setzten wieder diese Nervenschmerzen ein, obwohl mir der Arzt Tabletten verschrieb, die ich bei starken Schmerzen einnehmen sollte. Leider haben die Tabletten nicht geholfen.
Ich habe dann 14 Tage im Bett verbracht, meine Fußsohlen waren total kaputt, lauter Blasen hatten sich gebildet, somit konnte ich kaum auftreten. Die Mundschleimhaut war kaputt, sogar stilles Wasser konnte ich nicht trinken, somit habe ich mir nur mit einem Läppchen die Lippen befeuchtet, An Essen war überhaupt nicht zu denken.
Das schlimmste für mich was ich bemerkte nach einigen Tagen, ich habe meine Sehkraft verloren und habe das Gefühl einen grauen Schleier vor meinen Augen zu haben.
Nach ca. 10 Tagen ging es den Umständen etwas besser, aber nicht sehr lange, meine Beine wollten nicht so wie ich wollte, es fehlte mir einfach die Kraft.
Am 16.01.14 hatte ich einen Termin in der Uni-Klinik Göttingen in der Strahlentherapie- und Radioonkologie, im Sprechzimmer waren 2 Ärzte die vor meinen Unterlagen und Röntgenbilder saßen.
In dem einen Befund, stand wohl das etwas an meiner Bauchspeicheldrüse war, das müsste erst noch untersucht und abgeklärt werden. Also wieder ein CT mit Kontrastmittel, der Arzt meinte nach dem CT es sei nichts dramatisches, eine kleine Zyste, die aber nichts bedeutet und sei nur 7mm groß, nicht so wie die eine Ärztin meinte 1cm.
Der Stein der mir auf dem Herzen lag, war wie weggeblasen. Am 22.01.14 folgte ein weiteres Gespräch mit der einen Ärztin, sie bereitete mich im Gespräch auf die Bestrahlung vor, erst musste noch ein CT ohne Kontrastmittel gemacht werden. Am nächsten Tag bekam ich ein Termin für den Simulator, da wurden blaue Markierungen gemacht und mit dünnem durchsichtigem Pflaster beklebt, für die Bestrahlung als Markierung.
Meine erste Bestrahlung bekam ich am 11.01.14, ich war total aufgeregt was mich dort erwartet, In der Wartezone waren Sitzgruppen, von dem Flur gingen Umkleidekabine ab. Ein Riesen Raum mit einem unheimlichen Gerät erwartet mich dort, ich musste dann auf eine Liege, das Teil wurde genau nach den Markierungen auf meinem Körper ausgerichtet, dann ging es los. So ein Clinac dreht sich dann um diese Liege, ich musste vorher meinen Kopf in ein Gestell so legen, damit ich meinen Kopf nach hinten legen konnte. Die Speiseröhre wurde dadurch geschützt und konnte somit nicht durch die Strahlen Verbrand werden.
CLINAC 4+5 in der Göttinger UNI-Klinik damit ihr eine Vorstellung habt wie so ein Teil aussieht.
Meine Bestrahlungen folgten immer von Montag- Freitag, jeden Tag bekam ich einen neuen Termin (Uhrzeit), die Uhrzeiten waren immer unterschiedlich, meistens hatte ich einen Termin um 13.50Uhr, einige Tage war es dann auch mal abends um 20.40Uhr, es wurde meistens bis 22.00Uhr bestrahlt.
Ich habe dort in der Station viele nette Leute kennengelernt, jeder hatte ein anderes Schicksal. An einigen Tagen ging so ein CLINAC auch mal kaputt, dann hieß es warten und warten.
Am schlimmsten war die Wartezeit wenn die Kinderbettchen mit den Kindern zum Bestrahlen gebracht wurden. Ich hatte immer einen Kloß im Hals und war fix und fertig wenn ich wieder gehen konnte. Die Kinder haben viel Mut und Kraft gehabt, sie haben die Bestrahlung immer gut weggesteckt.
Auf der Ebene war dann auch die Palliativstation, um die Mittagszeit standen dann viele Betten mit den Patienten und warteten auf die Bestrahlung, mir war immer Elend danach, die Patienten sind dann schon in einem Stadium in denen es sehr, sehr schlecht geht, einigen mußte der Schleim abgesaugt werden bevor noch Bestrahlt wurde.
Weitere Einzelheiten möchte ich euch ersparen, das Elend kann man auch schlecht beschreiben, ich war jedes Mal so fertig, ich mochte danach nicht reden, sonst hätte ich geheult wie ein Wasserfall.
Meine letzte Bestrahlung habe ich am 19.03.14 bekommen, was war ich glücklich, endlich geschafft, nicht mehr jeden Tag in Wartestellung um unter dieses Ungetüm zu liegen.
Am Schlüsselbein habe ich eine sehr große Stelle, die bei der Bestrahlung Verbrand wurde, aber ich bin noch gut davon gekommen, einige Patienten haben offene Stellen. Im Moment kann ich keinen BH tragen, der Träger würde zu dolle scheuern.
Letzten Donnerstag war ich noch bei meinem Frauenarzt, ich wusste nicht wer in der nächsten Zeit mein Ansprechpartner ist, Hausarzt, oder Frauenarzt. Für mich ist in den nächsten 5 Jahren mein Frauenarzt für meine Anwendungen und Untersuchungen zuständig. Er hat mir auch gleich für die Anti-Hormon-Therapie Tabletten aufgeschrieben, die muß ich die nächsten 3 Jahre einnehmen, danach bekomme ich für weitere 2 Jahre eine andere Tablette, dann habe ich es ganz geschafft.
Die Tabletten Einnahme ist das kleinste Übel an der ganzen Sache.
Jetzt, ist für mich die Zeit mich von der Chemo zu erholen, die steckt mir immer noch in den Knochen und wird wohl auch noch einige Zeit mein Begleiter sein.
Ich weiß nicht ob ich eine Kur machen soll, bin immer noch unschlüssig, ich habe in den letzten Wochen so viel Elend gesehen und muß es erst einmal für mich verdauen.
Nun werde ich Vorwärts schauen, alles negatives hinter mir lassen.
Ich habe schon lange, lange keine Berichte mehr geschrieben, meine Sehkraft schränkt mich sehr ein, aber mir wurde mehrfach erzählt, mit der Sehkraft wird sich wieder normalisieren mit der Zeit wenn mein Körper sich wieder eingependelt hat und die Werte wieder normal sind.
Meine lieben Leser, ich werde in der nächsten Zeit noch etwas pausieren und nach und nach meinen Blog wieder beleben, freue mich schon darauf.
P.S. Meine Haare wachsen auch schon etwas, sind nicht viel aber der Mensch freut sich :-)es geht Aufwärts.
Am 02.04.14 habe ich dann meine Abschlussuntersuchung in der UNI-Klinik, ich hoffe es wird alles ok sein.